Lernen von Strukturen der Organisationen: Taxonomie der
Lernziele der Befestigung.
(Schutz. Verteidigung.)
Es geht um den Entwurf und die Sicherstellung der Befestigung der Organisation für und durch z.B. die:
- Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche das Umfeld der
Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen).
Was außerhalb der Architekturen liegt oder von ihr nicht
berücksichtigt oder gefestigt oder befestigt wurde, ist und bleibt fremdbestimmt.
Die Selbstbestimmung der Organisation wird die die eigenen Grenzen bestimmt, die
gezogen, markiert, riskiert, befestigt, gefestigt, verteidigt,
durchlässig, geschlossen oder offengehalten werden (können, dürfen,
müssen).
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Gestaltung der Architekturen für z.B.:
- die Organisation als Trutzburg (Schutzburg, Schutzraum),
- die Befestigungen durch Strukturen,
- die Wehrhaftigkeit der Organisation,
- die Wappnungen (Bewaffnungen),
- das Risikomanagement,
- die Einbindungen und Verbindungen (der Organisation) mit den
Wirtschaftskreisläufen (Systemen),
- die Einbindungen und Verbindungen (der Organisation) mit den
Finanzkreisläufen (Systemen),
- die Verbindungen (der Organisation) mit den
Wirtschaftskreisläufen (Systemen),
- die Verbindungen (der Organisation) mit den
Finanzkreisläufen (Systemen),
- die Selbstträgerschaft (Selbststabilisierung,
Selbsthaltung).
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen sind das Lernen der Architekturen des Schutzes vor
generell bestehenden Risiken durch z.B.:
- Immunisierungen,
- Ertüchtigungen,
- Impfungen,
- Selbstschutz,
- Werte, Wertesysteme,
- Ordnung, Ordnungen, Binnenordnung,
- Befugnisse, Vollmachten,
- Sperren, Barrieren, Schutzvorrichtungen,
- Nothilfen, Selbsthilfen,
- Verhaltensmuster.
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für z.B.:
- Ausrichtungen,
- Orientierungen,
- Bestimmungen,
- Zweckbestimmungen,
- Corporate Identity,
- Handlungsfelder,
- Geschäftsfelder,
- Prozesse, Prozessketten,
- Bewältigungsstrategien,
- Selbstorganisation.
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Gestaltung der Architekturen für die Auswahl und
Bestimmung der Zuordnungen und Zugehörigkeit zur Organisation durch
die Festlegungen Antworten auf Fragen z.B.:
- Wer gehört dazu?
- Wer gehört nicht dazu?
- Was gehört dazu?
- Wer gehört nicht dazu?
- Wer ist willkommen?
- Wer wird abgewehrt?
- Wer ist zugelassen?
- Wer ist nicht (mehr) zugelassen?
- Wer wird geduldet?
- Wer wird ausgesondert?
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für die Verwendungen z.B.:
- nach dem Stand der Technik,
- der Vorrichtungen, (Vorsehungen für Erweiterungen, Modernisierungen,
Ersetzungen, Reparaturen, Umbauten, Anbauten),
- die Einrichtungen (Mobiliar, Maschinen),
- die Ausstattungen,
- die Technik, Technologien, Medien, Werkzeuge, Arbeitsmittel,
- die Navigationen, Wegweiser, Orientierungen,
- die Regelungen und Steuerungen,
- die Aktionen,
- die Reaktionen,
- den "normalen" Tagesablauf.
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für z.B.:
- Befähigungen der Organisation,
- Eignungen (der Organisation) für Verfahren, Methoden, Prozesse, Handlungen, Leitungen,
- Tauglichkeit (der Organisation),
- Standfestigkeit (der Organisation),
- Beständigkeit, Wertbeständigkeit (der Organisation),
- Schutz vor Verfall, Sturz, Mauerfall, Brand, Unwetter, Witterung,
höhere Gewalt,
- Schutz vor Ausgrenzung oder Vereinnahmung (der
Organisation),
- Schutz vor (Fremd-) Beherrschungen,
- Schutz vor Ausbeutung, Ausnutzung, Ausblutung,
- Schutz vor Erstarrung (Unbeweglichkeit der Organisation).
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für die Unverletzlichkeit der
Organisation durch z.B.:
- Fassaden,
- Botschaften,
- Mahnungen,
- Auslobungen,
- Warnungen,
- Filter,
- Profile, Profilierungen,
- Abwehr,
- Abgrenzungen,
- Bestimmungen.
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für z.B.:
- Untergrund (Befestigungen und Sicherungen des Untergrundes), Fundament,
- Schutzmauern,
- Keller,
- "Erdgeschoss", 1. Stock (Geschosse), Dach (Überbau),
- Tresore,
- Aufzüge,
- Versorgungsleitungen,
- Entsorgungsleitungen, Kanalisationen, Deponien (für Müll),
- Kraftübertragungen, Kraftausgleich,
- Übersetzungen von Kraft und Energie.
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für z.B.:
- Rechtsordnungen,
- Organigramme,
- Geschäftsordnungen,
- Hausordnungen,
- Betriebsvereinbarungen,
- Gebrauchsanleitungen,
- Betriebsanleitungen,
- Pflege- und Wartungsanleitungen,
- Reparaturanleitungen,
- Verhaltensanleitungen.
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für z.B.:
- Sicherheit,
- Absicherungen,
- Steuerungssysteme,
- Kontrollsystem,
- Überwachungssysteme
- Warnsysteme,
- Personenschutz,
- Objektschutz,
- Datenschutz,
- Sicherheitsnormen (Sicherheitsabstand).
Lernziele im Organisationslernen der Architekturen der
Befestigungen der Organisation
sind das Lernen der Architekturen für die Absicherungen für z.B.:
- Haftung,
- Unfall,
- Störungen,
- Explosion,
- Implosion,
- Brand, Überspannungen, Stromausfall,
- Arbeitsschutz,
- Arbeitssicherheit,
- Prozesssicherheit,
- Störungsfreiheit.
Bedeutung für die Mediendidaktik in der VPMA und durch die VPMA:
Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA mahnt die
planenden, entscheidenden und handelnden Personen immer wieder, in
ihrem Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten zu
berücksichtigen, dass sich das Projekt und das Projektmanagement
immer im Raum zwischen "Vorher" (vor dem Projekt) und "Nachher"
(nach dem Projekt) bewegt. Nachfolgern müssen sich die Architekturen erschließen. Sie müssen die
Architekturen "lesen" und verstehen (können).
Für die Entscheidungen, Regelungen und Steuerungen müssen sachkundige Dritte die Architekturen
des Projekts und des Projektmanagements verstehen und aus den
Architekturen auf das Wesen des Projekts, des Projektmanagements und
der Organisation schließen können. Die Anleitungen fordern immer
wieder zur Ermittlung der jeweiligen Ausgangslage auf und zur
Klärung, was durch das Projekt und das Projektmanagement urbanisiert
werden soll (darf, kann, muss).
Empfehlung:
Feststellen,
festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
- gefällt,
- auffällt,
- missfällt,
- zufällt,
- fehlt.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
- anfällt,
- entfällt,
- verfällt,
- zerfällt,
- abfällt.
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen
(wollen, können, dürfen, müssen).