Durch Regeln werden die Verhaltensweisen der Personen in den Räumen der Organisation geregelt, gesteuert und kontrolliert.
Die Regeln können in den Räumen angebracht sein (sind ausgehängt). Ihre Kenntnis und Akzeptanz kann erzwungen werden. Regeln können auch zum kollektiven Unterbewusstsein gehören. Nur die Personen, die der Organisation zugehören, kennen und beachten sie und können dadurch Personen, die nicht zur Organisation zählen (können oder wollen), an ihren Regelverstößen leicht erkennen.
Solche Regeln sind z.B.:
Die Lernziele der Organisation bezüglich den Regeln sind z.B.:
Fehlende Regeln werden durch die individuellen Annahmen der Personen ersetzt, welche Regeln vermutlich gelten. Nicht akzeptierte Regeln werden häufig umgangen, durch eigene ersetzt oder ad absurdum geführt, um sie unwirksam zu machen.
Die Mediendidaktik für den Wissensprozess in der VPMA schlägt den Betroffenen und Beteiligten immer wieder direkt oder indirekt Regeln für den Einzelfall und für die Ausnahmefälle vor. Personen, die die Regeln bereits kennen und akzeptieren, werden bestätigt, alle anderen werden irritiert und dadurch aufgefordert, gegebenenfalls die notwendigen und ausreichenden Regeln zu entwerfen und zu vereinbaren.
Insbesondere macht die Mediendidaktik für den Wissensprozess immer wieder auf jene Räume aufmerksam, für welche vielmals keine Regeln bestehen oder die bestehenden Regeln im Projekt oder im Projektmanagement nicht gelten (können, dürfen, sollen, müssen), sondern durch spezielle zu ersetzen sind.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).