Organisationen füllen bzw. erfüllen den Raum zwischen den anderen Organisationen. Enge und Weite sind wechselnde Größen. Eine hohe Dichte von Organisationen kann eine Organisation nahezu erdrücken, während eine zu geringe Dichte die Organisation so überdehnen lassen kann, dass sie die Größe und Weite nicht verarbeiten kann.
Die Lernziele sind am ehesten vergleichbar mit einer Lunge, die sich beim Einatmen dehnt und beim Ausatmen schrumpft. Es geht um die Bewegung bzw. die Beweglichkeit der Gestalt als solche, nicht um die Veränderung der Gestalt aufgrund von Wachstum oder Schrumpfung. Die Organisation lernt z.B.
Es geht um die dynamische Anpassung der Organisation an die üblichen Rhythmen und Bewegungen des Umfeldes, z.B. wie Amöben oder Puffer. Die einwirkenden Kräfte werden aufgefangen und die Energie aufgenommen bzw. (teilweise) wieder zurückgegeben. Die Organisation lernt z.B.
Auslese hat mehr mit Eignung und Passung, Auswahl mehr mit Bedarf und Notwendigkeit zu tun. Die Mischung ändert sich ständig. Die Lernziele zur Auslese und Auswahl stellen insbesondere die Automatismen für die Auslese und Auswahl sicher in jenem Sinne, was gegenwärtig unter Selbstorganisation diskutiert wird. Die Organisation lernt z.B.
Bewegung wird immer als eine Veränderung der Abstände zwischen zwei Bezugspunkten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gezeichnet und auch entsprechend gemessen. Was ich im gleichen Tempo in der gleichen Richtung (zur gleichen Zeit) bewegt, nimmt sich wechselseitig als "auf Augenhöhe" wahr bzw. scheint still zu stehen. Wenn die Abstände größer oder kleiner werden, wird dies als Bewegung wahrgenommen. Das ist und bleibt natürlich ein Illusion, auch wenn die genannten Arten von Bewegungen im Alltag in der Regel leicht zu messen sind.
Das Lernen von Bewegung von Organisationen meint das Lernen von Veränderungen von Abständen zu anderen Bezugspunkten aus eigener Kraft und mit eigener Steuerung. Die Organisation lernt dazu z.B.
Die Mediendidaktik für die Prozesse in der VPMA ist die Verortung der Organisation in der Umgebung und im Umfeld sowie in den wirkenden Kräften und Energien von ausschlaggebender Bedeutung. Die Verortungen sind immer subjektiv bzw. insoweit objektiv, als für die Verortungen immer wieder dieselben Bezugspunkte beigehalten werden. Die Standortbestimmungen, Bestandsaufnahmen, Bewertungen werden so ermöglicht, dass jeweils die momentan im Projekt relevanten Größen und Bezugspunkte gesucht, gewählt und genutzt werden. Die Architekturen und die Logik der VPMA bieten auch für Betroffene und Beteiligte die Chance, jeweils die gleichen allgemeinen Bezugspunkte zu verwenden und die für die Projekt und das Projektmanagement daraus folgenden Schlüsse zu ziehen.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).