Jede Organisation strebt gleichzeitig nach allen möglichen Richtungen. Beim Lernen von Richtung geht es darum, die Binnenorganisation so zu gestalten, dass die Impulse nach außen einen "Rückstoß" ergeben, der die Organisation in die gewünschte Richtung treibt bzw. eine einmal eingeschlagene Richtung beibehalten lässt. Entscheidend für die Richtung ist also weniger, wohin die Organisation will, sondern was sie hervorbringt und ausstößt. Jede Veränderung hier führt sofort zu einer Richtungsänderung.
Die Lernziele befassen sich deshalb mit den Richtungen, in welche die Organisation aufgrund ihrer Ergebnisse und Einwirkungen auf die Umgebung getrieben wird. Dazu gehören z.B. folgende Lernziele:
Die Mediendidaktik für den Wissensprozess in der VPMA zeigt immer wieder die Notwendigkeit auf, die Verantwortungen für Ziele, Planungen, Entscheidungen und das operative Geschäft sowie die Funktionen Qualität, Kontrolle und Controlling auseinanderzuhalten und zu jeweils bestimmten Anlässen und Zeitpunkten in den Mittelpunkt zu stellen. Dadurch wird die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit gewahrt, die unvermeidlichen marginalen Abweichungen von den Richtungen ermöglicht und zugelassen sowie korrigiert, bevor sie eine bestimmte Toleranzgrenze überschreiten.
Insbesondere unterstützt die Mediendidaktik für den Wissensprozess in der VPMA auch, frühzeitig zu erkennen, wenn eingeschlagene Richtungen voraussichtlich sich als Sackgassen entpuppen werden oder mit der Organisation nicht verträglich sind. Die Entscheidungen zu Korrekturen werden dadurch in der Regel rechtzeitig möglich.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).