Zielen geschieht durch Konzentration auf etwas, was in der Ferne liegt: das Ziel eben. Als übliche "Ferne" werden verwendet:
Es ist nicht möglich, sich gleichzeitig auf das IST (Hier und Jetzt) und auf ein Ziel (Dort und Jemals) zu konzentrieren. Ebenso wenig können mehrere Ziele gleichwertig verfolgt werden.
Zwischen den einzelnen Zielen bestehen immer Zielkonflikte. Es ist jeweils erforderlich, diese Konflikte durch klare Zielhierarchien zu beenden. Typische Zielkonflikte bestehen z.B. zwischen
Ziele, die erreicht wurden, fallen in sich zusammen: Sie sind inhaltsleer geworden und beschreiben keine Differenz mehr zwischen dem Ist und einem Soll: Neue Ziele sind möglich.
Im Alltag werden Ziele häufig gleichgesetzt oder verwechselt mit Orientierungen, Richtungen, Leitbildern, Visionen, Leitbildern, Wünschen, Aufträgen. Diese können nicht "erreicht" werden, sondern nur beachtet.
Die Lernziele für das Organisationslernen bezüglich Zielen sind deshalb z.B.:
Beim Zielen ist die Aufmerksamkeit also nicht auf das aktuelle Geschehen gerichtet. Da über Ziele anderweitig genügend geschrieben wird, werden hier nicht schon wieder weitere allgemeine Hinweise gegebenen
Die Mediendidaktik in der VPMA für Zielen zeigt zahlreiche Methoden auf, wie systematisch Ziele erkannt, konkretisiert, vorgeschlagen, vereinbart, realisiert und überprüft werden. Insbesondere werden die Verantwortlichen immer wieder aufgefordert sich zu verlässigen, ob ihr Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten noch zielführend sind.
Ferner werden die Verantwortlichen für Projekte und für das Projektmanagement aufgefordert, bei den Zielen und der Wahl der Mittel zur Zielerreichung verantwortlich mit sich, den Ressourcen, den Menschen und den Folgen der Zielerreichung umzugehen.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).