Unterschiede bezeichnen Unterschiede von Verschiedenem und machen sichtbar:
Die Unterschiede zu strukturieren und mit Modellen und Mustern sowie den Erfahrungen, Vorurteilen und Meinungen abzugleichen (Diagnose) führt zu Hypothesen, neuen Erkenntnissen oder Bestätigungen der Vermutungen bzw. Thesen. Die Ergebnisse der Diagnosen bilden dann die Grundlage von Entscheidungen bzw. Entscheidungen werden mit den Diagnoseergebnissen begründet.
Die Diagnosen können nur so gut sein wie die Komponenten, die zur Diagnose herangezogen werden (können oder dürfen). Als "gute" Diagnosen werden hier solche bezeichnet, die sich bestätigen, wenn eintritt, was durch die Entscheidungen aufgrund der Diagnosen erwartet wurde, wenn die Entscheidung dem Befund (= dem Ergebnis der Diagnose) angemessen war und sie auch umgesetzt wurde.
Die Lernziele für das Organisationslernen bezüglich Diagnosen sind deshalb z.B.:
Die Mediendidaktik für die Ergebnisse in der VPMA weist die Betroffenen und Beteiligten immer wieder auf die hohe Wahrscheinlichkeit hin, dass durch die Projekte und das Projektmanagement neue, insbesondere unerwartete und unbequeme Erkenntnisse auftreten, die auch über das aktuelle Projekt bzw. dessen Projektmanagement erhebliche Bedeutung haben. Die Hinweise zum jeweiligen Verhalten bzw. zur Organisation und insbesondere dem Entscheidungsverhalten unterstützen die Verarbeitung der Erkenntnisse.
Ferner werden insbesondere die Projektverantwortlichen aufgefordert, regelmäßige Standortbestimmungen vorzunehmen und zu diagnostizieren, wie es um das Projekt und das Projektmanagement bestellt ist.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen (wollen, können, dürfen, müssen).