Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Organisationslernen - lernende Organisation."

Lernen von Strukturen der Organisationen: Taxonomie der Lernziele von Funktionen der Offenlegungen. (Einsichten und Einblicke haben und gewähren.)

Es geht um die Offenlegungen von Interna als Organisation, der Organisation, in der Organisation, mit der Organisation, durch die Organisation, trotz der Organisation und den Offenlegungen des Privaten von und durch z.B.:

1. Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen (wollen, können, dürfen, müssen),
2. Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen),
3. Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen (wollen, können, dürfen, müssen),
4. Personen und Organisationen, welche das Umfeld der Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen).

Es geht um die Grenzen zwischen privat, Organisation und Öffentlichkeit.

Lernziele im Organisationslernen der Funktionen der Offenlagen sind die Erkennung, Methoden, Abläufe, Gestaltungen, Regelungen, Steuerungen, Bewirkungen, Begrenzungen und Beobachtungen der Wirkungen durch die z.B.:

1. offizielle Offenlage, formelle Offenlage,
2. persönliche Offenlage,
3. Offenlage gegenüber Personen in Projekten, in der Zusammenarbeit,
4. stillschweigende Offenlage,
5. Offenlagen durch offizielle Überwachungen, Kameras, Ampeln, Blitzer, Ausweiskontrollen, Pin, Passwortkontrollen,
6. Offenlage ohne Zutun - durch Technik, Provider, Dienstleister,
7. Offenlage durch Dritte, Bevollmächtigte, Beauftragte, Behörden, Presse, Öffentlichkeit, Aufsichtsorgane,
8. Offenlagen durch "Anmeldungen", Bestellungen, Mitgliedschaften, Foren, Chats, Kommunikationsdienste, Scheckkarten, Kreditkarten, Apps,
9. Offenlage als "Dienste" wie Suchmaschinen, Backups, Sicherungsdateien, Kopien, Schutzprogramme, Analyseprogramme,
10. zufällige Offenlagen.

Lernziele im Organisationslernen der Funktionen von Offenlagen sind das Lernen des Schaffung und des wirksamen Schutzes der Räume, Zeiten, Inhalte und Ereignisse für z.B.:

1. Intimität,
2. Geheimnisse,
3. Betriebsgeheimnisse,

Lernziele im Organisationslernen der Funktionen von Offenlagen sind die Erkennung, Ermittlung, Gestaltung, Begrenzung und Kontrollen von z.B.:

1. erlaubten Offenlagen,
2. unerlaubten Offenlagen,
3. notwendigen Offenlagen,
4. zwangsläufige Offenlagen,
5. unvermeidliche Offenlagen,
6. offene Offenlagen,
7. verdeckte Offenlagen,
8. verschlüsselte Offenlagen,
9. verborgene Offenlagen,
10. vorgeschriebene Offenlagen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind die Festlegungen der Grenzen, Inhalte und Formen der für Offenlagen freigegebenen oder gewollt oder ungewollt zugänglichen Angelegenheiten wie z.B.:

1. Firmendaten,
2. Produktdaten,
3. Prozessdaten,
4. Kundendaten,
5. Mitarbeiterdaten,
6. Produktionsdaten,
7. Planungsdaten,
8. Marktdaten,
9. Leistungsdaten,
10. Ergebnisdaten.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen von Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit Offenlagen gleich welcher Art durch z.B.:

1. Musterkennung,
2. Auswertungen nach Übereinstimmungen, Nicht-Übereinstimmungen, Abweichungen, Veränderungen,
3. Auswertungen nach Inhalten, Häufigkeiten,
4. Auswertungen nach Herkunft, bestimmten Merkmalen, Zielen,
5. Auswertungen nach Auftreten an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten, mit bestimmten Personen oder Inhalten,
6. Auswertungen von Netzwerden (Likes, "Daumen hoch", "Daumen runter", "ignorieren", "sperren", multiplizieren, teilen),
7. Auswertungen von Bewegungsmustern,
8. Auswertungen von Kommunikationsverhalten, (Surfverhalten),
9. Auswertungen von zufällig bekannt gewordenen Interna,
10. Auswertungen von Hinweisen auf Geheimnisse und Tabus.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Erkennung, Gestaltung, Beachtung und Begrenzung von z.B.:

1. Meinungsfreiheit,
2. Pressefreiheit,
3. Zensur,
4. Abschirmung,
5. Verschwiegenheit,
6. Ausplaudern ("Quasselstrippen"),
7. Auskunftsrechten und Auskunftspflichten,
8. Neugier,
9. Interessen,
10. Einsichtsrechte und Einsichtspflichten.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Sicherstellung von validen und autorisierten Offenlagen in und durch z.B.:

1. Pressemitteilungen,
2. Interviews,
3. Meinungsumfragen,
4. Meldungen (Bestandsmeldungen),
5. Beobachtungen,
6. Ermittlungen,
7. Prüfungen, Kontrollen,
8. Überwachungen,
9. Mitsprachen,
10. Mitwirkungen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Autorisierung, Benennung, Beauftragung, Einsetzung von und des Umgangs mit Offenlegungen von z.B.:

1. Pressesprechern, z.B. in Pressekonferenzen,
2. Beratern, Gutachtern, (Gutachten, Stellungnahmen),
3. Anwälten,
4. Richtern, ("Im Namen des Volkes...")
5. Ärzten,
6. Behörden, Ämtern, (Grundbuch, Melderegister, Finanzbehörden),
7. Polizei, Ermittlungsbehörden (Sezierung, Befragungen),
8. Versicherungen, Banken, Finanzdienstleistern,
9. Partner, Dienstleistern,
10. Fremden, Fremdfirmen, Subauftragnehmern, Beauftragten.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Früherkennung, Abwehr, Korrektur und Beendigung von z.B.:

1. Gleichsetzung der Privatsphäre mit Status, Rollen, Funktion in der Organisation,
2. Vermischen und Verwechseln von Privat und Rolle,
3. Erkennen, Nutzung, Verwendung, Verbreitung von falschen, unrichtigen, unvollständigen, fehlerhaften Offenlagen,
4. Ersetzung von nicht erfolgten Offenlagen durch Annahmen, Unterstellungen, Zuschreibungen,
5. Verwendungen der Offenlagen und deren Analysen, Bewertungen, Gewichtungen und den Schlussfolgerungen,
6. "Lesen zwischen den Zeilen" als "Offenlagen",
7. Gleichsetzung von Nicht-Offengelegtem mit Nicht-Existentem,
8. Gleichsetzung des Offengelegten mit Wichtigem, Notwendigem und Ausreichendem,
9. Gleichsetzung des Offengelegten mit "Ausreichendem" und "Vollständigen",
10. Annahmen, das Offengelegte sei richtig und stimmig.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Schutzes der Personen, die für die Offenlagen berechtigt und verpflichtet sind oder mit der Offenlage gleichgesetzt werden. Lernziele sind z.B.:

1. Personalschutz,
2. Objektschutz,
3. Datenschutz,
4. Werkschutz,
5. Schutz der Schutzbefohlenen,
6. Schutz des Eigentum,
7. Schutz des Besitzes,
8. Schutz des Vertrauens,
9. Schutz des Rechts und der Ordnung,
10. Schutz der Ehre, der Sitte und des Anstands.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Entstehung, Verwendung und des Einsatzes von Offenlagen wie z.B.:

1. Alibi, (Nachweis der Nichtanwesenheit an einem Ort zu einer bestimmten Zeit),
2. Nichtaufrufe von bestimmten Adressen,
3. Nicht-Zugehörigkeit zu Gruppen, Gruppierungen, Zielgruppen,
4. Zuschreibungen von Merkmalen durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe oder Gruppierung ("Partei", Gesellschaftsschicht),
5. Auslegung von Schweigen als "Zustimmung" z.B. bei Auftritten der eigenen "Partei",
6. Auslegungen der Stimmenthaltung als "Verweigerung" oder "duldende Zustimmung" z. B. bei der Stimmabgabe,
7. Auslegung der Wahlverweigerung als "Zustimmung wie die schweigende Masse",
8. Auslegung als "Privatinteresse" bei der Vertretung von Gruppen, Gruppierungen, "Parteien",
9. Auslegung von Widerspruch als Gegnerschaft,
10. Auslegung von Gegnerschaft als Unverständnis oder Unwissenheit.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Früherkennung und der Gestaltung von Offenlagen durch z.B.:

1. Scheckkarten, Kreditkartendaten, Kundenkartendaten,
2. Verbindungsdaten,
3. Logindaten, ("angemeldet und abgemeldet sein"),
4. Cookies,
5. Einlasskontrolle, Ausgangskontrolle,
6. Verbindungsnachweise,
7. Apps, Corona-App, Nutzung von Diensten (Wetter, Verkehrswarnmeldungen),
8. Aufenthaltsdaten, GPS, WLAN, Handydaten,
9. Anmeldungen, (Online-) Bestellungen, Reservierungen,
10. Nutzungsdaten, Nutzungsnachweisen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit der möglichen oder bereits erfolgten Offenlage der Privatsphäre (auch innerhalb der Organisation) wie z.B.:

1. Intimsphäre,
2. Vorlieben,
3. Zugehörigkeit zu Mehrheiten, Minderheiten,
4. unbewusster Offenlage,
5. unbemerkter Offenlage,
6. unbeabsichtigter Offenlage,
7. unbekannter Offenlage,
8. irrtümlicher Offenlage,
9. missbräuchlicher Offenlage,
10. vermeintlicher Offenlage.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit Offenlagen durch z.B.:

1. Abfolgen von Anrufen,
2. Dauer von Besuchen auf bestimmten Seiten, von bestimmten Orten,
3. Interessen, Inhalte der Internetseiten,
4. Zugehörigkeit zu Gruppen, Gruppierungen
5. Gefunden-werden unter Suchbegriffen,
6. Surfverhalten, z.B. in Netzwerken,
7. Bewegungsmuster (Handydaten),
8. Anrufbeantworter, Verbindungsnachweise, Anrufversuche,
9. Partner, aktive Kontakte und Partner, passive Kontakte (angerufen werden, E-Mail),
10. Verteilerlisten.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Früherkennung, Gestaltung, Beendigung, Verhinderung, Offenlage, Anzeige und Verfolgung von z.B.:

1. Verrat,
2. Verschwörung,
3. Verleumdung,
4. Verpetzen,
5. Mängeln,
6. Risiken,
7. Gefährdungen,
8. Vertuschungen,
9. Verfälschungen, Fälschungen,
10. Missverständnissen, Verwechslungen.

Lernziele im Organisationlernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen von Formen der legitimen Offenlage und der Zulassung des "Blicks von außen" wie z.B.:

1. Vorhänge,
2. Gucklöcher,
3. Schaufenster,
4. Anstandsregeln, Verhaltensregeln,
5. Sitte,
6. Präsentationen,
7. Literatur,
8. Veröffentlichungen,
9. Wettbewerbe,
10. Ausschreibungen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen von Offenlagen sind das Lernen von so genannten "roten Linien" und deren Einhaltung, Kontrolle und Anpassung durch Früherkennung, Abwehr und Beendigung, z.B.:

1. Selbstprostitution,
2. Nabelschau,
3. Manipulationen,
4. Sittenwidrigkeit,
5. Ekel, Abscheu,
6. Gewalt, Nötigung,
7. Missbrauch, Vergewaltigung,
8. Ausnützung,
9. Selbstgefährdungen,
10. Dummheit, Selbstgefälligkeit, Eitelkeit.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen von formalen Offenlagen und ihrer Pflege, Wartung und Aktualisierung in und durch z.B.:

1. Voranmeldungen, Steuererklärungen,
2. Vermögensaufstellungen,
3. Hinterlegung von Benutzerdaten in Foren, Portalen, Netzwerken, bei Kunden, Lieferanten, Banken,
4. öffentliche Profile im Internet, sozialen Medien,
5. Portalen, Vergleichsportalen,
6. Shops,
7. Katalogen,
8. Produkt- und Leistungsbeschreibungen,
9. Urkunden, Beurkundungen,
10. Berichte, Geschäftsberichte, Bilanzen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit z.B.:

1. Aussagen als Zeugen,
2. Aussagen bei Beschuldigungen,
3. Aussagen bei Unterstellungen, Vorwürfen,
4. Eide, Beeidigungen,
5. Insidergeschäften,
6. Angaben bei Auskunfteien, Beratungen, Banken, Versicherungen,
7. Kommentaren in sozialen Medien,
8. erhaltenen oder gegebenen Likes,
9. "U-Booten" (Überbringern von geheimen oder schlechten Botschaften, "nützliche Idioten"),
10. Offenlagen in Kommentaren (z.B. in Kommunikationsmedien, Leserbriefen).

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Festlegungen, Zulassungen, Zustimmungen und Ablehnungen von z.B.:

1. Angaben bei Anmeldungen zu Veranstaltungen,
2. Angaben bei Bestellungen,
3. Angaben zur Anerkennung der AGB Allgemeinen Geschäftsbedingungen,
4. Angaben zur Verwendung der erhobenen Daten,
5. Angaben zur Verwendung der Metadaten,
6. Angaben zur Verwendungen,
7. Angaben zur Bedeutung,
8. Angaben zur Zweckbestimmung,
9. Angaben zur Gültigkeit,
10. Angaben zur Wirksamkeit und zu Folgen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit Inhalten, Feststellungen, Behauptungen, Annahmen und Schlussfolgerungen in z.B.

1. Verlautbarungen,
2. Prüfungen,
3. Überprüfungen,
4. Kontrollen,
5. Tests,
6. Testaten,
7. Bekanntmachungen,
8. Gutachten,
9. Stellungnahmen,
10. Vorlagen,

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen durch Dritte, Steuerberater, Finanzamt, Wirtschaftsprüfer, Ärzte, Psychologen, Rechtsanwälte, Richter, Behörden, Verwaltungen, Vorgesetzte, Auftraggeber, Kunden, Lieferanten, Wettbewerber, Zertifizierer, Wissenschaft, Forschung, Gerichte, Polizei, Aufsichtsbehörden sind das Lernen von z.B.

1. Lernen des Verzichts auf Selbstbeschuldigung,
2. Lernen des Umgangs mit dem Zeugenverweigerungsrecht,
3. Lernen des Umgangs mit dem Schweigerecht,
4. Lernen des Umgangs mit den Auskunftspflichten,
5. Lernen des Umgangs mit den Auskunftsrechten.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Schutzes, der Erhaltung oder Wiederherstellung von z.B.

1. persönliche Unversehrtheit,
2. körperliche Unversehrtheit.

Die Würde des Menschen ist unverletzlich

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Schutzes der Würde des Menschen und seiner Ehre durch Verbote, Strafbewehrung, Früherkennung, Vermeidung, Abwehr, Beendigung, Verfolgung, Bestrafung und Schadenersatz bei z.B.:

1. Übergriffigkeit,
2. Erpressung,
3. Folter,
4. Diskriminierung,
5. Verleumdungen, üblen Nachreden,
6. Beleidigungen, Kränkungen,
7. Unterdrückungen,
8. Verletzungen,
9. Repressalien,
10. Rufmord.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Früherkennung, Risiken, Gefahren und der Einflussnahme auf Ereignisse zur z.B.:

1. Erhaltung und Wahrung der Ehre,
2. Vermeidung und Begrenzung von Ehrverlust, ("Das Gesicht wahren.")
3. Scham, sich schämen, Bloßstellung,
4. Bedrohungen,
5. Verführungen, Verleitungen,
6. Vergehen und Verbrechen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind z.B.:

1. Lernen von Beziehungen, Störungen in den Beziehungen
2. Lernen von Kommunikation
3. Lernen von Information
4. Umgang mit Wissen, Mitwissen, Halbwissen, Unwissen, Falschwissen,
5. Umgang mit Dynamik,
6. Umgang mit Verhältnissen,
7. Umgang mit Verortungen,
8. Umgang mit Vernetzungen,
9. Umgang mit Einbindungen,
10. Umgang mit Gemeinschaften.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen von z.B.:

1. Umgang mit Wahrheit,
2. Umgang mit Gerüchten,
3. Umgang mit Einbildungen, Vorurteilen,
4. Umgang mit Verwechslungen, Irrtümern,
5. Umgang mit Spekulationen,
6. Umgang mit Lügen, Falschmeldungen,
7. Umgang mit Verdummung, Täuschung, Vortäuschung, "Fake-News",
8. Umgang mit Verführung zu Selbstschädigungen, Verlusten oder Risiken,
9. Umgang mit Geheimniskrämerei, "Maulkorb",
10. Umgang mit Stigmatisierungen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung bei Offenlagen im z.B.:

1. Umgang mit Gegnern,
2. Umgang mit Freunden,
3. Umgang mit Seinesgleichen,
4. Umgang mit Feinden,
5. Umgang mit Fremden,
6. Umgang mit "Maulwürfe", Spionen, V-Leuten,
7. Umgang mit Geheimnisträgern,
8. Umgang mit "Eingeweihten", Wissenden, Duldenden,
9. Umgang mit Mittätern, Beteiligten,
10. Umgang mit Mitverantwortlichen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit Erkenntnissen aus z.B.:

1. Mitwisserschaft,
2. Deckung von Straftaten, Vergehen, Verbrechen,
3. Mithaftung,
4. Spionage,
5. Denunziationen,
6. Kronzeugen ("Verrat oder Betrug" an der Loyalität zu den Mitverbrechern),
7. Schlüssellochgucken,
8. Klatsch, Tratsch,
9. "Leichenfledderei",
10. Sabotage und "Aushorchen".

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Früherkennung, Abwehr und Beendigungen von z.B.:

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Zulassung, Anerkennung, Gestaltung, Nutzung, Anwendung und Verwendung der z.B.:

1. Archive,
2. Protokolle,
3. Verträge und Vereinbarungen,
4. Abreden, Nebenabreden,
5. Versprechen,
6. Wetten,
7. Wiedergutmachung, Schadenersatz, Schmerzensgeld,
8. Entschuldigung,
9. Wiederherstellung der Ehre, "Freispruch",
10. Strafen, Bestrafungen.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Umgangs mit der Offenlagen von z.B.:

1. Fehlern,
2. Verfehlungen, Fehlverhalten,
3. Irrtümer,
4. Entscheidungsgründe, Bewertungen, Kriterien, Bewertungskriterien,
5. Rechte, Berechtigungen,
6. Abhängigkeiten, z.B. von Drogen, Arzneien, Behandlungen, Personen,
7. Behinderungen, Beeinträchtigungen, körperliche, geistige, soziale,
8. Privilegien, Vorrechte,
9. Begründungen, Rechtfertigungen, Regeln, Spielregeln,
10. Ableitungen,

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen des Schutzes vor Offenlagen von z.B.:

1. Erfahrungen,
2. Entdeckungen,
3. Verfahren,
4. Methoden,
5. Erkenntnissen,
6. Beobachtungen,
7. Wahrnehmungen,
8. Einschätzungen,
9. Prognosen,
10. Absichten.

Lernziele im Organisationslernen von Funktionen der Offenlagen sind das Lernen der Konfliktführung aus den Verpflichtungen zur Geheimhaltung und Loyalität sowie zur Offenlage von z.B.:

1. Chancen,
2. Strafen, Strafbewehrtes Handeln und Verhalten,
3. Vorteilen,
4. Nachteilen,
5. Aussichten,
6. Fehleinschätzungen,
7. besserem Wissen,
8. bestes Wissen und Gewissen,
9. Unterlassungen,
10. Richtigstellungen, Widersprüchen.

Bedeutung für die Mediendidaktik in der VPMA und durch die VPMA:

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA macht immer wieder auf den permanenten und unauflöslichen Konflikt zwischen den Offenlagen aus persönlichen Gründen, zum Zwecke der Arbeitsfähigkeit und der Zusammenarbeit und den letztlich geheimzuhaltenden Dingen aufmerksam. Insbesondere werden die Grenzen des Datenschutzes offengelegt: In Projekten und im Projektmanagement legt der Datenschutz oftmals mehr offen als er "schützt", indem er verdeckt, was tatsächlich Sache ist oder wird.

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA mahnt insbesondere, rechtzeitig für die notwendige und ausreichende Projektorganisation und Organisation des Projektmanagements zu sorgen und die Organisationen konsequent auf das für den Projektfortschritt notwendige und ausreichende Maß zuzuschneiden und sich sicher von den Personen und Organisationen zu trennen, die ihren Beitrag erbracht und für den Projektfortschritt nicht mehr erforderlich sind.

Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA erinnert stetig an die unbedingte Einhaltung der Berichtspflichten sowie an die Pflicht zur Selbstanzeige im Projektmanagement als Voraussetzung für die Freiheiten und Freiräume und Gestaltungsfreiheiten, die für das Projekt und das Projektmanagement eingeräumt werden.