Lernen von Strukturen der Organisationen: Taxonomie der
Lernziele von Funktionen von Eins-Sein. (Zusammen-Sein.
Einheit. Kommunion.)
Es geht um das Eins-Sein, die Einheit und Einheitlichkeit als Organisation, der Organisation, in
der Organisation, mit der Organisation, durch die Organisation,
trotz der Organisation und der Einheit, Einheitlichkeit und Einigung von und durch z.B.:
- Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche das Umfeld der
Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen).
Lernziele im Organisationslernen der Funktion des Eins-Seins sind
z.B.:
- das Eins-Sein, (Eins werden, Eins bilden, Eins bleiben),
- eine Einheit sein, (eine Einheit werden, bilden, bleiben),
- eine Einheit in der Vielfalt und durch die Vielfalt sein,
werden, bleiben (ist nicht widersprüchlich!),
- eine Einheit in der Vielheit und durch die Vielheit sein,
werden, bleichen (ist nicht widersprüchlich!),
- eine Vielheit in der Einheit sein, werden, bleiben (ist
nicht widersprüchlich!),
- eine Vielfalt in der Einheit sein, werden, bleiben (ist
nicht widersprüchlich!),
- eine Einheit in der Verschiedenheit und durch die
Verschiedenheit sein, werden, bleiben (ist nicht
widersprüchlich!)
- eine Verschiedenheit in der Einheit sein, werden, bleiben
(ist nicht widersprüchlich!).
Kommunizieren = das Handeln in und bei der Kommunikation.
Kommunion = das Ereignis der unmittelbaren und direkten Begegnung
in der Einheit und als Einheit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion des Eins-Seins sind
das Lernen der Zugehörigkeit. Die Zugehörigkeit zur Einheit ist unvertretbar: Wer zur Einheit
gehört, kann sich nicht vertreten lassen. Nicht zur Einheit (im
strengsten Sinne) gehören
deshalb Personen und Organisationen, die "nur" dazugehören, wie z.B.:
- Delegierte,
- Bevollmächtigte,
- Vertreter, Stellvertreter,
- Amtsinhaber,
- Beauftragte,
- Personen mit Sonderstellungen wie z.B. Richter ("Im Namen des Volkes"),
- Vertreter von Instanzen ("Gott spricht." "Die Bibel
sagt,..." "Im Koran steht,..." "In der Thora steht,..." "Im
Gesetz steht,...", "Das Amt und ich sind der Meinung,..."),
Wer sich auf "höhere Instanzen" beruft , leiht sich Macht, die
"Übermacht", gegen die es keine Gegenmacht gibt (außer der Masse,
dem Unglauben, dem "Teufel", dem "Zweifel", dem Glauben (z.B. an Gott) und kann
deshalb per se nicht Eins-Sein. Die Kommunion geschieht durch
Überordnung, Unterordnung, Abgrenzung, Abstand, Abtrennung, Isolation,
"Nebengötter", Aberglauben, aber auch durch Sektenbildung.
Die Einheit ist mehr als die Summe dessen, was die Einheit
bildet:
Die Einheit zeigt sich oft in der Überhöhung zu etwas Höherem: "Wenn Zwei zusammen sind, bin ich
mitten unter ihnen." als das Verbindende, das Bindende, das Band, das
ausmachende Gemeinsame, das Einige, das Vereinigende.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein ist
das Lernen der Einheit in der Zweisamkeit, Zweisamkeit in der Einheit, (totale)
Selbsterfahrung, Auflösung des "Ich", Auslösung der "Ichs",
Auslöschung des "Ichs" Ich im Du, Du im Ich).
Symbiosen erscheinen als "Einheit", ohne es zu sein: Es liegt keine
"Einigung" vor, sondern eine Zwecknähe und Zweckgemeinschaft auch
dann, wenn sie als Schicksalsgemeinschaften einem "gleichen"
Schicksal ausgesetzt sind oder unterliegen.
Einheiten erscheinen in der Regel als "rund". Sie bilden einen "Kreis"
oder umkreisen etwas. Was ist in der Mitte? Was bildet den Kreis?
Einheit ist eine permanente Leistung. Das Eins-Sein ist immer ein
Moment, also eine Zeitfigur. Einheit und Eins-Sein als Zustand (mit einer Dauer) ist
immer ein Prozess. Lernziele im Organisationslernen der Funktion des
Eins-Seins sind deshalb die Gestaltung von z.B.:
- sich und andere erkennen, kennen, bekennen,
- sich und andere verkennen, anerkennen, aberkennen,
- Aufhebung der Grenzen zwischen einander,
- Aufhebung der Polarisierung und der Teilung, um gemeinsam etwas
Ganzes zu werden,
- Austausch,
- Intimität,
- Annehmen, wie man ist.
- Sein, wie man ist,
- werden, was man werden kann,
- werden, was man ist.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Erkennung, Zulassung und Gestaltung von z.B.:
- unmittelbarer, ungefilterter, direkter, absoluter Kommunion,
- Vereinigung von Körper, Geist, Seele, Gemeinschaft = Liebe,
- Zeugen (Kinder), befruchten,
- Einigen,
- Vereinigen, eindringen, einlassen,
- zu etwas Gemeinsamem werden,
- etwas Gemeinsames schaffen (Kind),
- sich ergänzen,
- sich teilen, sich mitteilen,
- Hingabe, Hergabe.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
die Zulassung, Erlaubnis, Gestaltung, die Erfahrung und der Genuss
von z.B.:
- Liebe,
- Hoffnung,
- Glaube (aneinander, miteinander, an das Gemeinsame),
- Schönheit,
- Einzigkeit,
- Einzigartigkeit,
- Vollkommenheit,
- Freiheit,
- Geborgenheit,
- Vertrauen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen von z.B.:
- ankommen, eintreten, (sich) beschnuppern,
- zugehören, dazugehören (wollen, können, dürfen, müssen),
- Situationsgestaltung, miteinander auskommen, (sich)
ertragen,
- zusammen arbeiten, (sich) dulden, (sich) vertragen, (sich)
aushalten,
- zusammenhängen, abhängen (voneinander, miteinander, gegeneinander,
zusammen),
- sich austauschen, sich abstimmen,
- stillschweigendes Verstehen,
- stillschweigenden Einigungen,
- sich verlassen (können, dürfen, müssen),
- zusammenhalten, zusammenstehen (wollen, können, dürfen,
müssen).
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Beendigung des Eins-Seins, der Einheit, der
Einheitlichkeit und der Einigung durch z.B.:
- (sich) trennen,
- gehen, weggehen, verlassen (der Einheit), kündigen,
- lossagen, Untreue, abschwören, "überlaufen",
- abteilen, gliedern, spalten,
- (sich) entziehen, verweigern, sich zurückziehen,
- (sich) entzweien,
- aufgeben (der Einheit),
- (sich) verschließen,
- (sich) verweigern,
- (sich) verlieren.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Erzeugung, Zulassung, Auslebung, Begrenzung, Nutzung
und Umwandlung von Emotionen wie z.B.:
- Freude,
- Trauer,
- Wut, Aggression,
- Angst,
- Ekel, Abscheu,
Hass, "sich nicht mehr riechen können",
- Begehren, Lust,
- Verlust, vermissen,
- Schmerz, Leid,
- Mangel, Bedürfnisse,
- Sättigung, Befriedigung, Zufriedenheit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen des Schutzes der Einheit, der Einigung, der
Gemeinsamkeit, des Gemeinsamen, des Eins-Seins vor Bedrohungen durch z.B.
- Bruch, brechen, zerbrechen,
- Fall, auseinanderfallen, zusammenfallen, verfallen,
entfallen,
- Störung, Zerstörung,
- Boykott,
- Vernichtung,
- Hass, Selbstisolierung, Selbstabtrennung,
- Leugnung, Selbstverleugnung,
- Untreue, Verrat,
- Zerstörung, Prall, Aufprall, Risse, zerreißen,
- Erosion, Auflösung, Hinfälligkeit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Verhalten der "Teile" in der Einheit, als Einheit, durch die
Einheit und wegen der Einheit durch das Lernen der Entstehung, der
Erhaltung, der Rechtfertigung, des Bestehens, der Angemessenheit und
der Grundlagen für und auf z.B.
- Treue, Loyalität,
- Vertrauen, (sich) trauen, (sich und anderen) vertrauen,
Selbstvertrauen,
- Verlässlichkeit,
- Achtung,
- Respekt,
- Akzeptanz,
- Einsicht, Demut,
- Disziplin, Einordnung, Pflichterfüllung,
- Nachsicht, vergeben, verzeihen,
- Bescheidenheit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Entstehung, Erhaltung, Anpassung und Entwicklung des
Eins-Seins, der Einheit, der Einheitlichkeit und der Einigungen
während und durch die Dynamik in der Einheit. Lernziele sind z.B.:
- der Umgang mit dem Wissen voneinander, übereinander, miteinander,
- der Umgang mit gemeinsamen und individuellen Geheimnissen,
- der Umgang mit wechselnder Nähe und Distanz innerhalb der Einheit
(pulsieren, zusammenziehen, verdichten, ausdehnen "der
Einheit"),
- der Umgang mit Neulingen,
- der Umgang mit Ausgeschiedenen, nicht mehr Dazugehörigen,
- der Umgang mit Ausgeschlossenen, "Vergessenen",
- den Umgang mit Unbeteiligten,
- den Umgang mit Ahnungslosen und Unwissenden,
- den Umgang mit "Insidern",
- den Umgang mit "Satelliten".
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
auch das Lernen der Entwicklung der Einheit zur Zweiheit und Vielheit z.B. durch:
- Lösung, Entfernung (weggehen, (sich) entfernen),Kündigung,
- "Seitensprung", Untreue,
- Abtrennen, Abtrünnigkeit,
- Teilung (Zellteilung),
- Verbrechen,
- Illusionen,
- Inbesitznahme (der Anderen, durch die Anderen),
Unterwerfung, Einverleibung,
- Verstöße (z.B. gegen Regeln, Spielregeln, Vereinbarungen),
- Gewalt,
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
auch das Lernen der Unterschiede durch Veränderungen bei den
einzelnen Komponenten der Einheit durch z.B.:
- Bekanntheit,
- Impulse,
- Anregungen,
- Ablenkungen,
- Anziehung,
- Abstoßung, Verachtung,
- Eifersucht,
- Neid,
- Missgunst,
- Betrug.
Lernziele im Organisationslernen der Funktionen von Eins-Sein
sind das Lernen des Umgangs und der Gestaltung von innerhalb der Einheit entstehenden
Nähen und Distanzen von z.B.:
- Angehörigen,
- Freunden,
- Kollegen,
- Gegnern,
- Feinden,
- Konkurrenten,
- Fremden,
- Entfremdeten,
- "Neuen",
- "Ehemaligen".
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen von beweglichen Nähen und Distanzen durch z.B.
- Gemeinsamkeit erleben, erleiden, erarbeiten, gestalten, erdulden,
ertragen,
- Gemeinsamkeiten annehmen, "Illusionen", In-Besitznahme der
Anderen,
- Streit,
- Auseinandersetzungen,
- Klärungen,
- Unterstützungen,
- Hilfen,
- Entlastungen, Belastungen, Lastenteilungen,
- Begehren,
- Spielen (miteinander).
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Einheit in der Einheit durch das Lernen von z.B.:
- Einsamkeit (es fehlt der Partner, das Ergänzende),
- ausgeschlossen sein,
- Rückzug,
- Meditation,
- Kontemplation (mit sich eine Einheit bilden),
- Bezug,
- Beziehung, Bindung,
- Halt, festhalten,
- Religion (Rückbindung, Zurückbindung),
- Loslassen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
die Gestaltungen und Verarbeitungen der entstandenen
Ungleichgewichte und Disharmonieren bei Erlebnissen, Erfahrungen und
Ereignissen wie z.B.
- Unterlassungen,
- Schädigungen,
- Verletzungen,
- Kränkungen,
- Beleidigungen,
- Ablehnungen,
- Nichtbeachtungen,
- Gleichgültigkeit, Wurstigkeit, "schnuppe sein",
- Vernachlässigungen,
- Versäumnissen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
die Früherkennung, Abwehr, Korrektur und Anpassung von zu großer Nähe bzw. zu geringen Distanzen
durch z.B.:
- Gewalt,
- Ausnutzungen,
- Missbrauch,
- Verführung,
- Verbrechen,
- Vergewaltigung,
- Zwang,
- Unterdrückung der Individualität,
- Polarisierung,
- Angleichung (Gleichwertung, Auflösung der Unterschiede).
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Erhaltung der Einheit trotz, wegen und durch die Kenntnisse voneinander und miteinander.
Lernziele sind das Lernen von z.B.:
- Rücksicht,
- sich verlässigen,
- Kommunion = unmittelbar, HIER JETZT, SO, TOTAL, ABSOLUT,
VOLLKOMMEN,
- ineinanderfließen,
- sich anpassen,
- anecken,
- sich erfahren,
- Lust, (Lust haben, lustig sein),
- Unlust, (Unlust haben, grantig sein),
- Geduld und Gelassenheit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen, wie die Einheit wird gepflegt, erhalten, gefördert und angepasst
wird. Lernziele sind die Erkennung, Bewertung, Zulassung,
Gestaltung, Begrenzung und der Verzicht auf z.B.:
- Verehrungen,
- Idealisierungen
- Inszenierungen der Kommunion, "Gottesdienste", Gebete,
Liebesschwüre, stillschweigende Einigung, Vertrauen,
Verlässlichkeit, Treue,
- Inszenierungen der Kommunikation (der Einheit, der Einigkeit,
des Eins-Seins),
- Disziplinierung der Mitglieder,
- Identität stiften,
- Einigungen der Mitglieder,
- Einigkeit der Führung und verantwortlichen Personen,
- Ausgleich zwischen den Mitgliedern,
- Gleichheit der Mitglieder (Gleichberechtigungen,
Gleichverpflichtungen).
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen von Überwinden der Verschiedenheit, der Unterschiede, der
Pole zur Erreichung, Sicherung und Wiederherstellung der Passung
durch z.B.:
- Öffnung,
- Verstehen, Verständnis, Verständigung, gemeinsamen Verstand,
- Einnahmen, sich oder andere vereinnahmen,
- richten, sich aneinander ausrichten,
- scheiden, ausscheiden, abscheiden, entzweien,
- Einvernahme,
- Einverleibung,
- Ausleibung, Geburt, gebären, Überwindung,
- Schließung, Ausschließung, Abschließung, Abschluss, Ende,
Beendigung,
- Tod (körperlicher, geistiger, seelischer,
gemeinschaftlicher, gesellschaftlicher Tod).
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Seins sind
das Lernen der Früherkennung, der Regelungen und Steuerungen von
z.B.:
- Streit,
- Abwehr,
- Sich nicht einigen (wollen, können, dürfen) Tabus,
- Orientierungen, Neuorientierungen, Abweichungen von
Orientierungen,
- Bündelungen,
- Ausrichtungen,
- Fokussierungen,
- Kontrollen, Überwachungen,
- Beeinflussungen,
- Macht und Ohnmacht.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Kommunion durch Distanz (schaffen, wahren), Nähe nicht
zulassen, "Schutz vor verbrennen", zu großer Nähe, Auflösung,
Selbstauflösung, Selbstverlust, Verlust des Ichs, der Kontrolle,
Angst vor dem Tod. Lernziele sind die Stärkung der Einheit "nach innen" durch die Entstehung von z.B.:
- Sicherheit,
- Versammlung,
- Identifikation,
- Begegnungen (Begegnung ermöglichen),
- Zusammenhalt,
- Zusammen-Sein,
- Ausrichtungen,
- Bewertungen,
- Forderungen, Erfordernisse, Abforderungen,
- Förderungen, Beförderungen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen des Erlebnisses der Einheit, Einigkeit und von Eins-Sein durch z.B.:
- Innigkeit,
- Glück,
- Zufriedenheit,
- Scham,
- Schmach,
- Befriedigung, Orgasmus, ("Jauchzet, frohlocket"),
- Geborgenheit,
- Schutz,
- Stärke, Kraft, Mut,
- Fähigkeit, Kompetenz.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Bestimmung, Gestaltung, Anwendung, Durchsetzung,
Kontrolle und Einhaltung der Merkmale der Nichtzugehörigkeit zur Einheit
für z.B.:
- Abweisung, Zurückweisung, Verweis, Verweisung,
- Einladung, Ausladung, Verladen (nicht ernstnehmen),
- übergehen, übergangen werden,
- Bevorzugungen,
- Benachteiligungen,
- Stress,
- Überforderungen, Unterforderungen,
- Frustration,
- Vergeblichkeit,
- Zweifel.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
die Früherkennung der Abwendung von der Einheit durch Erfahrungen oder Erlebnisse oder
Bedürfnisse von und nach z.B.:
- Vermeidung,
- Ausweichen,
- Desinteresse,
- Vergelten, Rache,
- Vergeben sein (an Andere),
- ausgeschlossen sein,
- Verweigerung,
- Alleinsein,
- Anders-Sein (als die Anderen),
- Eigenheit, Eigenständigkeit, Unabhängigkeit, Ungebundenheit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
die Früherkennung der Risiken, Bremsen, Blockaden und Filter zur
Verhinderung von Eins-Sein, Einheit, Einheitlichkeit und Einigung
durch z.B.:
- Unnahbarkeit, Unerreichbarkeit, Unerfüllbarkeit,
- Ungeeignetheit, Unzweckmäßigkeit,
- Erfüllung (des Zweckes, der Ziele, des Grundes),
- Überhöhungen des Vereinenden, z.B. mit "Gott", "Familie",
"Tradition", "Erfolg", "Firma", "Vertrag", "Glaube", "Auftrag",
- Spiegelungen der Einheit (Vergleiche)
- Entfremdung, Zerwürfnis, Zerfall,
- Fetisch, Auflösung der Individualität,
- Täuschung, Vortäuschung, Enttäuschung,
- Stigmatisierungen (tuschen, vertuschen, "Zeichen setzen",
"Vorbild" sein wollen),
- Lug, Betrug,
Lernziele im Organisationlernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Stabilisierung, Erhaltung und Verteidigung der
Einheit durch den Schutz gegen z.B.:
- Beziehungslosigkeit, Verwahrlosung,
- Verlust, verlieren, sich verlieren, sterben,
- Haltlosigkeit, Sinnlosigkeit, Leere, Entleerung, nur noch
Hülse,
- Unfähigkeit, Kraftlosigkeit, Verweichlichung,
- Entgleiten, Entgleisung,
- Vorwürfe, Bezichtigungen, Misstrauen,
- Verausgabung,
- Schein, Anschein, Illusion,
- Hoffnungslosigkeit, Aussichtslosigkeit, Verhärtung,
- Untrennbarkeit, Alternativlosigkeit.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein ist
das Lernen von z.B.:
- Erlaubnissen,
- Verboten.
- Übergaben,
- Übernahmen,
- Aufnahmen, ("Taufen"),
- Abgaben,
- Reife,
- Ziehungen, Entziehungen, (Entzug, Rückzug),
- Weichenstellungen,
- Fähigkeiten, Befähigungen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Dynamik von Eins-Sein, Einheit, Einheitlichkeit und
Einigungen durch Fortschreibungen und Anpassungen. Lernziele sind
die Regeln, Spielregeln, Bedingungen und Voraussetzungen für z.B.:
- öffnen, aufschließen,
- schließen, umschließen, abschließen, ausschließen, einschließen
- fassen, umfassen, befassen, erfassen, anfassen,
- grenzen, abgrenzen, begrenzen, ausgrenzen, eingrenzen, einzäunen,
- lassen, verlassen, entlassen, belassen, liegen lassen,
- greifen, begreifen, angreifen, vergreifen,
- fassen, anfassen, befassen, verfassen, ausfassen (entnehmen),
- berücksichtigen, schonen, verschonen,
- tragen, vertragen, ertragen, betragen, verzeihen,
- nehmen, vernehmen, einnehmen, benehmen, annehmen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
das Lernen der Aufgabe und Beendigung des Eins-Seins, der Einheit,
Einheitlichkeit und Einigungen durch z.B.
- aufgeben, angeben, vergebliche Mühe,
- ausweichen, weichen,
- scheiden, entscheiden, verscheiden, Schied, verschieden,
- verwerfen,
- Macht, machen, bemächtigen, ermächtigen, bevollmächtigen,
entmächtigen, Ohnmacht,
- vertreten, eintreten, austreten, betreten,
- Zucht, züchtigen, bezichtigen,
- leeren, entleeren,
- reinigen, entsorgen,
- auswählen, wählen.
Lernziele im Organisationslernen der Funktion von Eins-Sein sind
die Unterscheidungen von Schein-Einheiten, die sich durch Begrenzungen oder Verboten von
Individualität, Abweichungen, Sonderheiten und Eigenheiten ergeben
wie durch z.B.:
- Gleichzeitigkeit,
- Parallelität,
- Uniformität, "einheitliches Erscheinungsbild",
- "verdonnern", vergattern, "Schwüre", "Rüttli-Schwüre",
Treueschwüre,
- Folgen, Nachfolgen, Verfolgungen,
- Lehren, Belehrungen,
- Verfügungen,
- Verordnungen,
- Ähnlichkeiten,
- Gleichheiten.
Bedeutung für die Mediendidaktik in der VPMA und durch die VPMA:
Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA verweist
auf die sich stetig wandelnde und wechselnde Einheit des Projekts
und des Projektmanagements. Die Hinweise, Anleitungen, Empfehlungen
und Mahnungen fordern immer wieder zu Klärungen der Fragen auf:
- Was ist das Projekt und wie ist und bleibt es eingebunden
und getragen?
- Was ist das Projektmanagement und wie ist und bleibt es
eingebunden und getragen?
Organisationen bilden niemals eine Einheit: Sie sind immer ein
Bündel von Organisationsteilen, die - zusammengefasst - als
"Einheit" erscheinen und als solche behandelt werden (wollen,
können, dürfen, müssen).
Projekte sind immer eine gesonderte Einheit. Das
Projektmanagement ist immer eine Einheit mit wechselnden Zugehörigen
(Beteiligten und Betroffenen).