Lernen von Strukturen der Organisationen: Lernen von und aus Ereignissen.
Lernen der Anforderungen an die Methoden.
(Anspruch an die Methoden).
Es geht um die Anforderungen und Ansprüche an die Methoden der Organisation und als Organisation
sowie die Anforderungen und Ansprüche an die Methoden der z.B.:
- Personen und Organisationen, welche die Organisation tragen
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche die Organisation bilden
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche die Organisation nutzen
(wollen, können, dürfen, müssen),
- Personen und Organisationen, welche das Umfeld der
Organisation bilden (wollen, können, dürfen, müssen).
Die Lernziele für das Organisationslernen der Anforderungen und Ansprüche an die
Methoden zumindest das Lernen
der Erfüllung von Anforderungen wie z.B.:
- Die Methoden verbinden Theorie und Praxis.
- Die Methoden sind kristallisierte Theorie.
- Die Methoden sind kompakte Zusammenfassungen von Wiederkehrendem.
- Die Methoden zeigen Phänomene der bisherigen Praxis auf, die auch
weiterhin auftreten können.
- Die Methoden zeigen bisherige Lösungen.
- Die Methoden sind (auch) Anschauungsmaterialien von bisherigen Situationen,
Arbeitsweisen, Vorgehensweisen, Lösungen, Inhalte, Schwerpunkten.
- Die Methoden machen die Annahmen, Einschlüsse und Ausschlüsse deutlich,
wenn man sie, die Methoden, verstanden hat, d.h. das Feld kennt, aus welchem die
Methoden Ausgriffe machen, gemacht haben und vorschlagen.
- Die Methoden sind mögliche, notwendige, zweckdienliche,
zweckbestimmte Vereinfachungen, die erlaubt, vorgeschrieben,
eingefordert, erzwungen oder verboten werden können.
- Die Methoden steuern und begrenzen das Denken gleichzeitig.
- Methoden sind Beispiele für Anwendungen in bestimmten
Anwendungsgebieten.
Die Lernziele für das Organisationslernen der Anforderungen und Ansprüche an die
Methoden zumindest das Lernen
der Erfüllung von Anforderungen wie z.B.:
- Was durch die Methoden (bereits) erfasst wird, gilt als wichtig,
richtig, bedeutend und notwendig.
- Die Methoden reduzieren die Wirklichkeit und die Realität.
- Die Methoden sind Zwangskontrollen.
- Die Methoden sind Selbstkontrollen.
- Die Methoden erlauben auch weniger oder nicht Qualifizierten eine
qualifizierte Arbeit, zumindest was ihre Beiträge betrifft, zu denen
die Methoden dienen.
- Die Methoden sind, regeln, steuern und sichern Vorgehensweisen.
- Die Methoden ermöglichen Vorbereitungen von Betroffenen und
Beteiligten.
- Die Methoden ermöglichen, steuern und sichern gemeinsame
Prozesse von Betroffenen und Beteiligten.
- Die Methoden ermöglichen, steuern und sichern die Offenlage
von aktuellen Ständen.
- Die Anpassungen der begrenzen sich auf Variablen von gleichen oder
ähnlichen Situation.
Die Lernziele für das Organisationslernen der Anforderungen und Ansprüche an die
Methoden zumindest das Lernen
der Erfüllung von Anforderungen wie z.B.:
- funktionssicher,
- narrensicher,
- kindersicher,
- trainersicher, beratersicher,
- sicher in der Anwendung,
- prozesssicher,
- keine Fehlverwendungen,
- fehlerfrei,
- technisch sicher,
- anwendungssicher.
Bedeutung für die Mediendidaktik in der VPMA und durch die VPMA:
Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA regt die
planenden, entscheidenden, verantwortlichen und handelnden Personen
an, an das Projekt und das Projektmanagement zunächst mit den
bekannten und vertrauten Methoden heranzugehen und durch sorgfältige
Analysen, Standortbestimmungen und Planungen frühzeitig
festzustellen, welche Ausgriffe sich für die eigene Methodik im
Projekt und für das Projektmanagement möglich, notwendig und
ausreichend sind. Es geht darum, frühzeitig zu erkennen, wo sich das
Projekt und das Projektmanagement nahtlos in die Routinen einpassen
lassen, und wo sich voraussichtlich Unpässlichkeiten und damit
Störungen, Konflikte oder Krisen ergeben (können, dürfen, müssen),
die durch methodische Anpassungen oder durch eigene Methoden
frühzeitig erkannt, bewältigt und überwunden werden (können, dürfen,
müssen).
Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA warnt
davor, das Projekt und das Projektmanagement als Gelegenheit
anzusehen, "das Rad neu erfinden zu wollen", weil die bereits
vorhandenen "Räder" nicht ineinandergreifen.
Die Mediendidaktik für die Wissensprozesse in der VPMA leitet die
planenden, entscheidenden und verantwortlichen Personen an, die
Methodik und damit auch alle Methoden immer vom "Groben zum Feinen"
zu planen und zu gliedern, um zu erreichen, dass die einzelnen
Ereignisse sich zum Gesamtprozess fügen, der zu den angestrebten
Zielen und Ergebnissen des Projekts und des Projektmanagements
beiträgt.
Empfehlung:
Feststellen,
festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was Ihnen:
- gefällt,
- auffällt,
- missfällt,
- zufällt,
- fehlt.
Feststellen, festhalten, (handschriftlich) sofort notieren, was:
- anfällt,
- entfällt,
- verfällt,
- zerfällt,
- abfällt.
...und entscheiden, was Sie mit Ihren Aufzeichnungen anfangen
(wollen, können, dürfen, müssen).